Dülmen. Wenige Menschen haben in diesen Kriegszeiten im Bewusstsein, dass seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs am Jahrestag von Hitlers Überfall auf Polen am 1. September der Antikriegstag begangen wird. Die Friedensfreunde Dülmen begehen diesen wichtigen Tag seit fünf Jahren mit Aktivitäten. So sind sie am Rande des Freitagsmarktes ab 11 Uhr mit einem Informationsstand in der Marktstraße vertreten, um auf die Notwendigkeit von Friedensverhandlungen aufmerksam zu machen. Der russische Angriffskrieg in der Ukraine hat sich festgefahren, die Verluste auf beiden Seiten mehren sich. Die Zivilbevölkerung leidet besonders unter dem Krieg. Und nicht zuletzt zeigt der ständige Beschuss des AKW Saporishija, wie gefährlich dieser Krieg auch für Mensch, Umwelt und Klima ist. Es mehren sich Stimmen in allen Ländern, die zum Waffenstillstand und zu Verhandlungen aufrufen. Dies wollen die Friedensfreunde am 2. September ebenfalls tun.
Friedensfreunde informieren zum Antikriegstag
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