Dülmen. Nachdem die Stadtwerke Dülmen im vergangenen Jahr angesichts der Corona-Pandemie zur Kontaktreduzierung die Dülmenerinnen und Dülmener gebeten hatten, ihre Strom-, Gas- und Wasserzähler selbst abzulesen und die Zahlen mitzuteilen, bauen die Stadtwerke auch dieses Jahr wieder auf die Mithilfe der Bürger.
„Wir waren sehr positiv angetan, wie gut das mit der Selbstablesung vergangenes Jahr geklappt hat“, sagen Walter Schneider, Technischer Leiter der Stadtwerke, und Michael Beusker vom Bereich Messstellenbetrieb der Stadtwerke. „Das hat uns motiviert, auch dieses Jahr wieder auf dieses System zu setzen.“
Daher werden in den kommenden Wochen wieder Briefe mit Ablesekarten an die Haushalte verschickt – und auch mit QR-Codes, die per Smartphone gescannt werden können. „Auf diese Weise kommt man online genau zu der Stelle, in die man einfach Ablesedatum und Zählerstand eintragen kann“, so Walter Schneider.
Insgesamt gilt es in Dülmen, für die Jahresabrechnung 50.000 Strom-, Gas- und Wasserzähler abzulesen. „Wobei wir mit eigenen Mitarbeitern den Stand von rund 1.200 Zählern selber erfassen – beispielsweise in Hochhäusern“, so Schneider.
Aber auch bei allen, die Hilfe benötigen beim Ablesen, sind die Stadtwerke aktiv. „Wer Unterstützung braucht, meldet sich einfach bei uns“, so Schneider.
Ins Spiel kommen können dabei auch rüstige Rentner, die sich gut vorstellen können, mit Smartphones der Stadtwerke in den Haushalten die Zähler abzulesen. „Voraussetzung ist, dass sie – wie die Stadtwerke-Mitarbeiter – geimpft oder alternativ Corona-genesen sind.“ Auch hier gilt der Appell: Bitte bei den Stadtwerken melden!
Die ausgefüllten Ablesekarten sollten bis 17. Dezember 2021 bei den Stadtwerken sein. Online können Zählerstände ohne Probleme bis zum 3. Januar 2022 eingetragen werden.