Dülmen. Seit 2004 sammeln die Hoffnungsradler Dülmen Spenden, um krebskranken Kindern, Jugendlichen sowie deren Familien, die lange und schwere Zeit der Erkrankung zu erleichtern und die Hoffnung auf ein gesundes Leben zu stärken.
In diesem Jahr sind wegen der Corona-Pandemie leider nicht alle Rennradtouren wie geplant umsetzbar gewesen. Einige Touren wurden als GPS-Touren in Eigenregie angeboten und wurden von zahlreichen Rennradfahrern genutzt. Die Spendenbereitschaft für dieses „Ersatzangebot“ waren für das Orga-Team um Josef Friedag eine große Überraschung und übertrafen alle Erwartungen: „Auch im zweiten Coronajahr waren die Touren der Hoffnungsradler Dülmen wieder eine der wenigen Radsportveranstaltungen, die in der Region, angeboten werden konnten und waren unter Einhaltung der bestehenden Corona-Auflagen ordentlich besucht. Trotz des abgeänderten Tour-Angebotes sind zahlreiche Spenden eingegangen. Hierdurch war es uns auch in 2021 wieder möglich, für unser Projekt, krebs- und leukämiekranken Kindern zu helfen, eine hervorragende Summe von 4.500 Euro an die Kinder-Krebshilfe Münster überweisen zu können.“
Die symbolische Übergabe des Spendenschecks fand in kleinem und coronakonformen Kreis bei der Firma „XXL Hürter“ in Münster statt. Auch „XXL Hürter“ ist seit vielen Jahren ein zuverlässiger Unterstützer der Hoffnungsradler Dülmen und somit auch für deren Projekte. „Wir möchten uns herzlich für die Spendenbereitschaft bei den Teilnehmern der Rennradtouren, bei den Sponsoren und auch für die großzügigen Einzelspenden bedanken! Unsere diesjährigen Aktionen haben erneut gezeigt, dass wir mit unserem sozialen Engagement einiges erreichen können! Jede Unterstützung die wir erhalten, motiviert uns für die Zukunft.“
4.500 Euro für den Guten Zweck gesammelt
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