Dülmen. Das Münsterland gehört längst zu den beliebtesten Ausflugszielen für Radtouristen. Abwechslungsreiche Landschaft, unterschiedlich fordernde Radrouten, Heimat.
Schon seit vielen Jahren gibt es festgelegte, ausgeschilderte Radrouten, bei denen man zielsicher durch die Region gelotst wurde – doch dieses Prinzip bekommt in diesem Jahr ein gewaltiges „Update“, wie Katrin Finn-Wedler von Dülmen Marketing verrät: „Ich will nicht zu viel vorwegnehmen, aber Dülmen wird Teil eines Knotenpunktnetzes, bei dem Radfahrer ihre ganz individuelle Route von Knotenpunkt zu Knotenpunkt planen können.“
Das Prinzip ist einfach: Die bekannten Wegweiserschilder mit roter Schrift auf weißem Grund wurden um weitere Markierungen oben auf den Schildern ergänzt. Nun stehen weiße Nummern auf rotem Grund jeweils oben an den Schildern. Diese kann man vorab – idealerweise mit den kostenfrei bei Dülmen Marketing erhältlichen Karten – auswählen und sich so eine Route von Wegpunkt zu Wegpunkt erstellen. „Zwischen den einzelnen Wegpunkten auf der Karte ist immer genau die Distanz von Punkt zu Punkt vermerkt“, so Katrin Finn-Wedler. „So gibt es keine bösen Überraschungen bei der Länge.“ Um beim Radeln den Überblick nicht zu verlieren, gibt es an den Karten praktische Felder zum Eintragen der ausgewählten Nummern, die man aus der Karte trennen und dann am Fahrradlenker befestigen kann. „Für nähere Infos stehen wir beim Stadtmarketing gerne Rede und Antwort“, so Finn-Wedler.
Übrigens: Die altbewährten Dülmener Fahrradrouten-Karten gibt‘s mittlerweile gratis beim Stadtmarketing! Ein Besuch lohnt sich also.
Bevor es auf die neuen Routen gehen kann, ist es allerdings an der Zeit, das Fahrrad für die warme Jahreszeit fit zu machen. Dazu haben wir die wichtigsten Tipps zusammengestellt:
Reinigung: Bevor es ans Einstellen und Schrauben geht, sollte das Fahrrad gründlich gereinigt werden. Mit einem Eimer Wasser und einem milden Reinigungsmittel können Sie Schmutz und Staub entfernen. Wichtig: Vermeiden Sie es, das Fahrrad direkt mit einem Hochdruckreiniger zu reinigen, da dies die empfindlichen Komponenten beschädigen kann.
Luftdruck und Reifen: Überprüfen Sie den Luftdruck der Reifen und passen Sie diesen gegebenenfalls an. Eine ausreichende Luftmenge sorgt für eine bessere Bodenhaftung, vermindert den Rollwiderstand und beugt Reifenpannen vor.
Bremsen: Funktionierende Bremsen sind für die Sicherheit unverzichtbar. Überprüfen Sie, ob die Bremsen richtig funktionieren und stellen Sie diese gegebenenfalls nach.
Kette: Eine gut geschmierte Kette sorgt für eine optimale Kraftübertragung. Reinigen Sie die Kette und schmieren Sie sie mit einem geeigneten Öl.
Schaltung: Überprüfen Sie, ob die Schaltung richtig funktioniert. Schalten Sie durch alle Gänge und stellen Sie die Schaltung gegebenenfalls nach.
Beleuchtung: Auch im Frühling kann es noch dunkle Ecken geben. Überprüfen Sie, ob die Beleuchtung des Fahrrads noch funktioniert und tauschen Sie defekte Lampen gegebenenfalls aus.
Zubehör: Überprüfen Sie, ob sämtliches Zubehör wie etwa der Gepäckträger noch fest und sicher am Fahrrad befestigt ist.
Probefahrt: Bevor es auf die erste größere Tour geht, machen Sie eine kurze Probefahrt. So können Sie sicherstellen, dass das Fahrrad einwandfrei funktioniert und auf Ihre Bedürfnisse eingestellt ist.
Neues „Knotenpunktnetz“ bietet individuelle Radtouren
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