50 Jahre, 40 Jahre und 25 Jahre: Viele Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft standen am Samstag auf dem Programm beim diesjährigen Kolpinggedenktag der Kolpingsfamilie Dülmen. Viele der Geehrten haben sich während ihrer langjährigen Mitgliedschaft in diverser Form für die Kolpingsfamilie engagiert: Als Musiker im Spielmannszug beziehungsweise – in der jüngeren Vergangenheit – im PerFlu Orchester Kolping Dülmen. Oder/und bei den Altkleidersammlungen der Kolpingsfamilie, im Vorstand, im Offizierscorps, beim K&S-Karneval, auf Kolping-Königsthronen und beispielsweise im Reibekuchenteam oder auch in der Kolping-Theatergruppe. Ihnen allen sagte nicht nur Vorstandssprecherin Ria Dennig (rechts unten) Dank, sondern auch der „Ritter von Visbeck“ alias Heribert Töns (links unten), der auch von seinem Leben auf und von Haus Visbeck berichtete. Vor den Ehrungen hatten die rund 80 Teilnehmenden gemeinsam warm zu Abend gegessen und zuvor die Samstagsmesse in der Heilig-Kreuz-Kirche besucht. Vor dem Abendessen berichtete Kolpingmitglied Werner Jostmeier anhand von Fotos von seiner Reise nach Indien. Gemeinsam mit Bernd Schmitz sowie Andrea und Werner Segbers von der Andheri – Kinder- und Leprahilfe e. V. Dülmen und sieben Lehrkräften vom Gymnasium Paulinum Münster hatte er unter anderem sieben Sozialstationen des Ordens „Society of the Helpers of Mary“ besucht und gesehen, welch beeindruckende Arbeit dort vor allem für Mädchen und junge Frauen geleistet wird. Um dies zu unterstützen, wird die Kolpingsfamilie Dülmen aus den Erlösen des Reibekuchen-Verkaufs auf dem Weihnachtsmarkt in diesem Jahr Geld an die Andheri – Kinder- und Leprahilfe e. V. Dülmen spenden.
Dank für Treue und Engagement über Jahrzehnte
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