Merfeld (tin). Erst sah es aus, als würde es ein Riesendebakel für die Sportfreunde Merfeld im Derby gegen TSG Dülmen geben. Nicht nur, dass es unmittelbar nach dem Anpfiff bereits 0:1 stand, sondern zwei Minuten später sogar 0:2. „Danach war natürlich direkt alles hinfällig, was wir uns vor dem Spiel vorgenommen haben“, ärgerte sich Merfelds Trainer Josef Overhey über den verpatzten Start. Dennoch schafften es die Sportfreunde die Druckphase der Dülmener zu überstehen, ohne dass es bis zur Halbzeit ein weiteres Mal im Tor klingelte. „Was TSG Offensiv gezeigt hat, war schon sehr stark“, lobt Ovelhey den Gegner und die Arbeit seines Trainerkollegen Manfred Wöllper. „Mit so einer Mannschaft kann der Aufstieg gelingen.“ In der zweiten Halbzeit wurde es trotzdem nochmal spannend, als die Merfelder einen gut vorgetragenen Angriff zum zwischenzeitlichen 1:2 zu Ende spielten. Leider hielt die Druckphase aber nur bis zum 1:3, als die Sportfreunde endgültig geschlagen waren. „Danach haben beide Mannschaften sich mit dem Ergebnis abgefunden“, bezieht der SF-Trainer sich auf die unspektakuläre Schlussphase. Am Sonntag treffen die Merfelder auf SG Suderwich. „Die haben eine gute Vorbereitung gespielt, aber aktuell auch mit personellen Problemen zu kämpfen“, weiß Ovelhey. Ihm selbst steht nach der Gelb-Rot-Sperre Fabian Autermann wieder zur Verfügung. Ein Einsatz von Jan-Philipp Tüns ist noch fraglich.
Bezirksliga 14: Sportfreunde wollen am Sonntag Punkte einfahren
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