Dülmen. Zwei Jahre lang musste der Frühlingsmarkt ausfallen, nun steht das beliebte Stadtfest endlich wieder vor der Tür. Und ähnlich wie beim Dülmener Winter, erwartet das Team von Dülmen Marketing auch eine „Punktlandung“ mit den Innenstadtbaustellen. Zumindest fast, wie Hauptorganisatorin Marina Jordan berichtet: „Der Marktplatz soll komplett zur Verfügung stehen, einzig im Bereich der Marktstraße und auf dem Kirchplatz werden die Arbeiten noch nicht abgeschlossen sein.“
Insgesamt sei es Jordan wieder gelungen, viele Händler nach Dülmen zu locken, die nun für ein abwechslungsreiches Angebot sorgen werden: „Es wird zahlreiche Stände mit unterschiedlichen frühlingshaften Dekoartikeln geben. Holzblumen, Feuertonnen, und, und, und. Viele Imbissstände mit Pommes, Donuts oder auch Gyros. Abgerundet mit verschiedenen Infoständen.“
Laufen wird der Frühlingsmarkt am Samstag und am Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr. Am Samstag wird das Gebiet um den Marktplatz, Viktorstraße und Marktstraße (von der Marktgasse bis zur Coesfelder Straße) und Stadtquartier (Overbergplatz) bespielt, am Sonntag kommt dann noch die Coesfelder Straße hinzu, wo die Holland-Meile stattfindet.
Die Vorfreude wächst auch bei den Mitgliedern der Viktor GmbH, wie Dr. Hugo Schulze Hobbeling und Bernd Dankbar bei der Pressekonferenz zum Frühlingsmarkt betonten, schließlich habe man lange genug ohne den verkaufsoffenen Sonntag auskommen müssen, der nun endlich (und hoffentlich) Kunden in die Läden treibe.
Neben dem Marktplatz wird auch der Markt der Möglichkeiten am einsA einen Besuch wert sein. Hier wird zum einen Pfarrer Markus Trautmann an beiden Tagen jeweils um 14, 15 und 16 Uhr Führungen durch das einsA anbieten und zum anderen wird der Künstler Alfred Gockel mit einem großformatigen Gemälde auf das Leid in der Ukraine hinweisen und Spenden sammeln. Zusätzlich wird an beiden Tagen „Mr. Monopoly“ durch Dülmen ziehen und versuchen, Lust auf das Dülmen-Monopoly-Spiel zu machen, das im Dezember erscheinen soll.
Sonntag hat viel zu bieten
Das Wichtigste zuerst: Endlich dürfen an diesem Wochenende mal wieder die Geschäfte zu einem verkaufsoffenen Sonntag öffnen. Viele Dülmener Innenstadt-Einzelhändler fiebern dem Aktionstag entgegen und haben sich verschiedene Aktionen einfallen lassen. Geöffnet haben werden die Geschäfte von 13 bis 18 Uhr.
Doch nicht nur offene Ladentüren locken nach Dülmen: Auch die beliebte Holland-Meile auf der Coesfelder Straße wird wieder für viel Auswahl und lautstarkes Anpreisen sorgen. Mit von der Partie sind die üblichen Verdächtigen: es wird Blumen, Käse, Wurstwaren, Gebäck und mehr geben.
Wie bereits am Vortag, wird der Innenstadtbereich in der Marktstraße, auf dem Marktplatz sowie in der Marktgasse und auf dem alten Overbergplatz mit Händlern und Imbiss-Angeboten gefüllt. An beiden Tagen sorgt das Dülmen-Marketing-Maskottchen Pferdi für strahlende Kindergesichert. Und damit auch traditionell etwas für die Ohren geboten wird, wird am Sonntag von 13 bis 17 Uhr die niederländische Marching-Band „Dweilorkest De Eierjongens“ durch die Stadt ziehen. Abgerundet wird das Angebot durch eine Kinderschminkenaktion am Sonntag von 12 bis 17 Uhr.