Dülmen. Die Baumgalerie hat Zuwachs erhalten: Seit gestern steht eine Rotbuche auf der Grünfläche zwischen Billerbecker Straße und Stockhover Weg. Die Stadt Dülmen pflanzt hier gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald seit 2002 den Baum des Jahres. Bürgermeister Carsten Hövekamp setzte deshalb gemeinsam mit Förster Thomas Rövekamp von der Schutzgemeinschaft und André Bredeck vom städtischen Baubetriebshof eine Rotbuche in den Boden.
Im März hatte die Stiftung „Baum des Jahres“ die Rotbuche bestimmt. Sie ist der am häufigste vorkommende Laubbaum in deutschen Wäldern. Ihr weißgelbes Holz hat einen rötlichen Schimmer. Daher stammt auch der Name „Rotbuche“. Ihr Früchte, die Bucheckern, sind dreikantig braun. Im Vergleich zu anderen Hauptbaumarten kommt sie relativ gut mit dem Klimawandel zurecht. Besonders viele Exemplare sind in Dülmen beispielsweise im Vorpark oder vom Brokweg aus in Richtung Hausdülmen zu sehen.
Wer mehr über die Rotbuche erfahren möchte, findet auf der Internetseite der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald zahlreiche Informationen:
www.sdw.de/ueber-den-wald/waldwissen/baum-des-jahres/