Dülmen. „Ein bisschen Spaß muss sein!“ Unter diesem Motto feierte das Evangelische Altenhilfezentrum Dülmen nach zweijähriger Corona-Pause sein jährliches Sommerfest.
Eine Reihe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter traten dabei als Schlager- und Neue-Deutsche-Welle-Stars auf die Bühne. Playback singend, tanzend und in entsprechender Montur gekleidet bereiteten sie den Bewohnerinnen und Bewohnern des Seniorenheims sowie der unweit entfernt befindlichen Seniorenwohnungen launige Momente. Sei es beispielsweise mit „Wir steigern das Bruttosozialprodukt“ von Geier Sturzflug, sei es mit „Ein bisschen Spaß muss sein“ von Roberto Blanco, sei es mit „Ich liebe das Leben“ von Vicky Leandros oder auch mit „Es gibt kein Bier auf Hawaii“ von Paul Kuhn.
Ort des Geschehens war der Bereich vor dem Haupteingang des Altenhilfezentrums, direkt am Teich, von Bäumen beschattet. „Die Atmosphäre war schön – aber der Platz reichte nicht aus, um auch die Angehörigen unserer Bewohnerinnen und Bewohner einzuladen“, so Andrea Eveld. „Weil wir momentan all unsere Etagen durchrenovieren, können wir den Hofbereich nicht nutzen, wo die Sommerfeste sonst stattfanden und genug Platz auch für die Angehörigen war“, erläuterte die Einrichtungsleiterin, die selber Gitte Haenning mit „Ich will alles“ auf der Bühne performte.
Auftakt des Sommerfestes war ein von Hauspfarrerin Friederike von Eckernstein geleiteter Gottesdienst, nach dem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und langjährige Bewohnerinnen und Bewohner geehrt wurden. Mittags gab es Herzhaftes vom Grill und Salate und nachmittags nach dem Bühnenprogramm Kaffee und Kuchen.
„Viele hatten und haben Sorgen wegen der Pandemie und angesichts des Krieges in der Ukraine. Da fanden wir es wichtig, dass wir mit dem Sommerfest-Programm einen heiteren Akzent setzen. Deswegen auch das Motto: ,Ein bisschen Spaß muss sein!‘“, so Andrea Eveld.