Dülmen (men). Angesichts der Corona-Situation sagenhafte Summen haben die Sternsinger in Dülmen gesammelt: In Buldern kamen (gerundet) 8.619 Euro, in Hiddingsel rund 4.500 Euro, in Heilig Kreuz 5.973 Euro, in Visbeck 1.094 Euro, in Rödder 700 Euro, in St. Viktor und St. Joseph (darin sind Börnste, Leuste und Welte enthalten) 12.623 Euro, in Merfeld 2.087 Euro, in Rorup 3.640 Euro, in Hausdülmen 3.655 Euro und auf der Karthaus 1.045 Euro zusammen. Unterm Strich sage und schreibe (rund) 44.000 Euro – und in den nächsten Tagen kommen noch weitere Spenden dazu.
„Die Kinder und die Eltern haben ganz toll mitgemacht und waren begeistert dabei“, berichtet Heike Bontrup vom Bulderner Sternsinger-Orgateam, das 23 Gruppen managte, und fügt hinzu: „Ein großer Dank geht neben den Eltern an das DRK Buldern. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter haben sowohl in Buldern als auch in Hiddingsel“ – hier waren elf Gruppen unterwegs – „alle Kinder vor ihrem Einsatz getestet. Dies gehörte zusammen mit dem Tragen der Masken, dem regelmäßigem Desinfizieren und dem Abstandhalten zum Hygiene-Konzept für die Sternsinger-Aktion.“ Auf diese Weise konnten alle Beteiligten mit einem ziemlich sicheren Bewusstsein mitmachen.
In manchen Gemeinden gingen die Sternsinger von Tür zu Tür und hatten eine Reihe Adressen, zu denen sie ganz explizit hingebeten worden waren. Hierzu hatten sich Familien und Einzelpersonen in spezielle Listen der Kirchengemeinden eingetragen.
In anderen Gemeinden wie in Heilig Kreuz gab es eine Reihe „Segens-Drive-ins“. So etwa an der Kapelle Visbeck, an der Tanzschule Herzog oder beispielsweise auch an der Bushaltestelle am Schulzentrum. An vielen Stellen nahmen Erwachsene das Spendengeld in Dosen in Empfang und gaben die Aufkleber mit den Segenswünschen an die Spender weiter.
Ingrid Weppelmann, seit 18 Jahren Leiterin des 15-köpfigen Sternsinger-Organisationsteams in Heilig Kreuz, ist begeistert von dem Ergebnis: „Wir haben das mit den Sternsing-Stationen ja zum ersten Mal gemacht. An manchen Stellen kam das richtig gut an. Die Erfahrungen werden wir jetzt im einzelnen auswerten“, so Ingrid Weppelmann.
Die Sternsinger in Dülmen sammelten knapp 44.000 Euro
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