Die Idee entstand bei der letzten Sitzung des Ältestenrates. „Wir wollten anknüpfend an die Dülmener Petition auch eine Präsenzveranstaltung für alle Dülmenerinnen und Dülmener anbieten. Mit der Gedenkveranstaltung für die Opfer der Corona-Pandemie haben wir einen guten Rahmen gefunden“, erläutert Bürgermeister Carsten Hövekamp. Gemeinsam mit den Fraktionsvorsitzenden Willi Wessels (CDU), Andreas Bier (SPD) und Florian Kübber (Grüne) lädt Hövekamp zu jetzt Freitag, 25. Februar, 16 Uhr, zu der Veranstaltung auf den Marktplatz ein. „Bei der Veranstaltung soll an die durch Corona Verstorbenen erinnert werden, aber wir wollen auch an die Menschen denken, die Freunde und Angehörige verloren haben oder die durch andere Umstände in Not geraten sind“, so Hövekamp, und Florian Kübber ergänzt: „Unser Anliegen ist es, allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu geben, kurz innezuhalten, eine Kerze anzuzünden oder eine Blume abzulegen. Auf politische Ansprachen verzichten wir dabei ganz bewusst.“ Für das Gedenken wird ein kleiner Ort der Erinnerung auf dem Marktplatz aufgebaut, wo auf Wunsch Kerzen abgestellt oder Blumen abgelegt werden können. Wer es am Freitag nicht zu der Veranstaltung schafft, die rund 45 Minuten dauern soll, kann auch noch am Abend oder am Wochenende auf dem Marktplatz an dem kleinen Gedenkort innehalten. Foto: privat
Gedenkveranstaltung an diesem Freitag
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