Kreis Coesfeld. Die DJK Rödder musste erst gester ran, Buldern spielt am heutigen Mittwochabend.
Die DJK Rödder musste erst am gestrigen Abend in Darfeld ran (das Ergebnis lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor) – und auch das darauf folgende Spiel ist erst wieder für den folgenden Dienstag angesetzt: Am 25. Oktober geht‘s um 19.30 Uhr zur Fortuna Seppenrade, der nächsten formstarken Truppe der Kreisliga. Trainer Ahmed Ibrahim, der den lang ersehnten Sieg seiner Mannschaft gegen Darup nur aus der Ferne erleben konnte, weil er sich im Urlaub befand, hofft nun, dass die Formkurve auch in den kommenden Wochen nach oben zeigt und der Erfolg den nötigen Rückenwind gibt.
Heute Abend geht es für Adler Buldern gegen den Bezirksligaabsteiger Olfen darum, die Negativserie zu beenden. Das Spiel wurde von Sonntag auf den heutigen Mittwoch verlegt. „Dafür haben wir am Sonntag eine intensive Trainingseinheit eingeschoben”, verrät Trainer Alexander Möllers. „Wir haben die Woche viel an der Kondition gearbeitet.” Davon erhofft sich der Trainer, dass seine Mannschaft es schafft, auch über eine gute Halbzeit hinaus das Spiel zu gestalten. Auch muss die Kraft für zwei Spiele in einer Woche reichen, denn Sonntag kommt mit Nottuln II ein weiterer Kraftakt auf die Adlerträger zu.
Über einen Punkt kann sich TSG Dülmen II durch das 2:2-Unentschieden gegen Nottuln II freuen. In einem ausgeglichenen Spiel konnte die TSG bereits in Minute Eins durch ein Traumtor von Timo Beughold in Führung gehen. „Danach haben wir die Kontrolle etwas verloren und uns das Spiel der Nottulner aufzwingen lassen”, nennt Trainer Andreas Becks den Grund für die beiden Gegentore im ersten Durchgang. Durch einen Kopfball von Yannick Dresemann reichte es aber am Ende doch für ein Unentschieden. Am Sonntag steht ein Derby gegen Hausdülmen an. „Dort wollen wir natürlich weiter punkten, auch, wenn wir durch die guten Ergebnisse der Hausdülmener gewarnt sind.“
„Unser Spiel gegen Hausdülmen war eine große Chance. Aber die haben wir nicht genutzt“, ärgerte sich Kay Kloster, Coach von Vorwärts Lette, nach der 1:3-Pleite gegen Hausdülmen. „Wir hatten wirklich gute Momente, waren durchaus in der Situationen, das Spiel für uns zu entscheiden, aber insbesondere der Hausdülmener Torwart hatte echt einen guten Tag.“ Den Treffer für Lette markierte Linus Brocks, oben links in den Knick. „Leider war die Trainingsbeteiligung eher mäßig, unsere Vorbereitung war leider nicht ausreichend. Das kann mal vorkommen, das wird sich zum Glück wieder bessern.“ Der nächste Gegner heißt Darup: „Die werden auch auf ihre Chance hoffen. Wir haben erneut viele Ausfälle, aber unsere junge Elf hat genug Klasse.“
Eine erneut gute Leistung zeigte die Erste der DJK Dülmen am vergangenen Sonntag, wie Trainer Marco Habicht zusammenfasst. Der Gegner diesmal: der DJK VfL Billerbeck. In einer spielerisch guten Partie reichte es allerdings am Ende nur für einen Punkt. 1:1 der Endstand in der Domstadt. Insbesondere in der ersten Hälfte ließen die Dülmener wenig zu und setzten nach vorne einzelne Nadelstiche, etwa einen Lattentreffer durch Juri Gemeri. In Hälfte zwei rissen die DJKler dann das Ruder an sich und netzten durch Andrej Sachabutdinov ein. Bitter: zuerst wurde ein Treffer der Dülmener durch eine vermeintliche Abseitsposition nicht gegeben, dann flog Maximilian Reiker mit Gelb-Rot von Platz und dann fiel der Gegentreffer in der 93. Minute. Sonntag heißt der Gegner Appelhülsen.
Wichtige Punkte konnte Grün-Weiß Hausdülmen am Sonntag auf dem kleinen Kunstrasenplatz in Lette einfahren. Mit dem 3:1 behält das Team von Trainer Güven Sivgin den Anschluss an das Tabellenmittelfeld. „Die Jungs haben verdient gewonnen”, sah der Trainer ein gutes Spiel. „Auch wenn wir uns anfangs erstmal an den kleinen Platz gewöhnen mussten.” Laut ihm folgerichtig stand es bereits zur Halbzeit 1:0. Auch nach dem Seitenwechsel konnte Hausdülmen an den Leistungen anknüpfen und das Ergebnis auf 3:0 hochschrauben. „Das Gegentor in der letzten Minute war ein Kunstschuss.” Am Sonntag wartet ein Derby gegen TSG Dülmen II auf die Grün-Weißen.
Von Anfang an gallig zeigte sich die Elf von Brukteria Rorup. „Schon beim Aufwärmen merkte ich den Jungs an, dass die was reißen wollen“, so Trainer Frank Stening zufrieden. Und so ging Rorup schnell durch einen Abstauber von Gordy Wegener in Führung. Mit einem 1:0 in die Pause, waren die ersten 20. Minuten der zweiten Hälfte zwar fahrig, doch ausgerechnet ein Platzverweis für Lukas Wünnemann brachte die Roruper wieder in die Spur: Mika Tüllinghoff, Lukas Wortmann und Julian Muddemann trafen zum 4:0-Endstand gegen Appelhülsen. Am Sonntag kommt Union Lüdinghausen nach Rorup: „Ein ganz anderes Kalbier, aber wir können da sicher auch punkten! Wenn wir von anfang an konsequent Gas geben, holen wir Punkte.“