SkF baut ein neues eigenes Beratungszentrum

Strahlende Gesichter gab es vergangene Woche neben dem früheren St.-Barbara-Haus – heute AlexTagwerk – am Kapellenweg. Die Freude war berechtigt, denn es konnte der erste Spatenstich für das neue Beratungszentrum des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) e. V. Dülmen gefeiert werden. Gemeinsam griffen dabei (von links) Manuela Proß (Vorstandsmitglied SkF Dülmen), Monika Schulz-Wehrmeyer (Geschäftsführerin SkF Dülmen), Dorothea Küper (Vorstandsmitglied SkF Dülmen), Bärbel Bleiker (Vorstandsvorsitzende SkF Dülmen), Meike Wiesmann (Vorstandsmitglied SkF Dülmen) und Franz-Jörg Feja (Architekten Feja + Kemper) zum Spaten. Seit 2009 sucht der Verein nach Möglichkeiten der räumlichen Erweiterung – die gemietete Etage im Caritashaus am Mühlenweg wurde einfach zu klein angesichts einer Mitarbeiterzahl, die sich allein von 2009 bis jetzt auf rund 50 verdoppelt hat – als Ergebnis erweiterter und zusätzlicher Aufgaben. Im März 2020 konnte der SkF das Grundstück von der Stadt Dülmen durch Kauf erwerben, bereits im Oktober 2020 wurde die Baugenehmigung erteilt. Die voraussichtliche Fertigstellung des Gebäudes, das nach KfW-55-Standard gebaut und mit Gasheizung und Luft-Wärmepumpe hybrid beheizt wird, soll im kommenden Jahr sein. Die bebaute Fläche beträgt 440 Quadratmeter, die Nettoraumfläche rund 716 Quadratmeter. Die Nutzfläche beträgt circa 510 Quadratmeter; es wird 25 Büros beziehungsweise Beratungsräume geben. Sowohl das Deutsche Hilfswerk (DHW) / Fernsehlotterie als auch die Stiftung Wohlfahrtspflege unterstützen den Neubau des SkF e. V. Dülmen mit bedeutenden Fördermitteln. Foto: Menninghaus