Dülmen. Was ist eigentlich „virtuelles Wasser“? Wie funktioniert Glasfaser-Technik und welche Chancen bietet der digitale Wandel für den Klimaschutz? Mit diesen und weiteren Fragen rund um nachhaltige Ressourcen und die Geschichte der Kommunikation beschäftigten sich Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 und 9 des Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasiums. Das Klimateam der Stadt Dülmen hatte sie zu zwei Workshops in Kooperation mit der Deutschen Umwelt Aktion e.V. eingeladen.
Referent Carsten Schultze hatte spannende Inhalte für die Schülerinnen und Schüler vorbereitet. So erforschten sie, wie groß der Anteil unterschiedlicher Lebensmittel an ihrem Wasser-Fußabdruck ist, experimentierten mit Lasern oder konnten versuchen, selbst eine Glasfaser zu ziehen.
„Die Schülerinnen und Schüler haben super mitgemacht und waren mit viel Begeisterung bei der Sache“, waren sich die Klimaschutzmanagerin Carolin Dietrich von der Stadt Dülmen und die MINT-Koordinatorin des AvD-Gymnasiums Dr. Tanja Jahnke-van Wüllen über das gelungene Pilotprojekt einig. Kinder und Jugendliche für das Thema Klimaschutz zu interessieren, ist ein wichtiger Baustein des neuen Klimaschutzkonzeptes der Stadt Dülmen. Kooperationsprojekte mit den Dülmener Schulen gehören zu den im vergangenen November beschlossenen Sofortmaßnahmen.
„Wir möchten die Arbeit an Schulen und anderen Bildungseinrichtungen weiter ausbauen“, betont Carolin Dietrich. Interessierte können sich bei ihr unter c.dietrich@duelmen.de melden.