Dülmen. Heller wird es, größer, energetischer und (noch) ansprechender: Seit einigen Monaten laufen beim Autohaus AHAG großflächige Renovierungsarbeiten, und ein Teil des vorhandenen Gebäudes, in dem zuletzt BMW-Modelle angeboten wurden, wurde abgerissen und wird um einen modernen Neubau erweitert, an dem aktuell die Fassadenarbeiten laufen. Wenn alle Arbeiten abgeschlossen sind – das ist für das Frühjahr geplant –, werden hier nicht nur BMW-Modelle, sondern (in einem getrennten Showroom) auch Autos von Kia zu finden sein.
Insgesamt investiert AHAG Münsterland knapp 2,5 Millionen Euro in die umfassende ökologische Modernisierung des Standortes am Dammweg und kann durch die Erweiterung des Angebotes (übrigens können schon jetzt Kia-Fahrzeuge Probe gefahren werden) bald Privat- sowie Firmenkunden Lösungen aus einer Hand bieten.
Bereits im Juli wurde ein Teil der ehemaligen Ausstellungshalle abgerissen, und recht schnell sorgte der Generalunternehmer Borgers aus Stadtlohn, der sich unter anderem auf den Bau solcher Verkaufsgebäude spezialisiert hat, dafür, dass ein neues Gebäude an dieser Stelle entstand. Zweigeschossig mit einer Gesamtnutzfläche von 465 Quadratmetern. „Wir setzen bei dem gesamten Bauprojekt auf heimische Unternehmer“, sagt Verkaufsleiter Dennis Hölscher. „Und ich muss sagen: Wir sind mehr als zufrieden! Bisher läuft alles reibungslos, und auch die Zusammenarbeit mit der Stadt Dülmen lief großartig und ohne Verzögerungen.“
Zwar läuft der Arbeitsalltag vor Ort teils etwas improvisierter – aber ebenfalls uneingeschränkt, wie Geschäftsführer Dr. Wolf Niermann schmunzelnd berichtet: „Ich arbeite zwar aktuell neben einer Holzplatte, wo sonst ein Fenster war, aber damit komme ich gut klar. Kundinnen und Kunden können problemfrei all unsere Dienstleistungen und Angebote in Anspruch nehmen. Und darauf kommt es an.“
Dennis Hölscher ist sehr glücklich, mit der Investition ein gutes Zeichen für Dülmen zu setzen: „Der AHAG-Group ist Dülmen wichtig, und darum investieren wir in die Zukunft. Nicht nur in unser Autohaus, auch etwa in den Dülmener Winter und die AHAG-Eisarena. Dülmen hat Strahlkraft, und diese wollen wir unterstützen.“
Zwar arbeiten bereits jetzt circa 100 Mitarbeiter an den drei Standorten von AHAG Münsterland, doch insbesondere zur Erweiterung des Angebotes um Kia werden Serviceberaterinnen und -berater gesucht. „Bewerbungen nehmen wir gerne entgegen.“
Eine große Rolle bei dem Um- und Anbau spielt das Thema Nachhaltigkeit. „Wir wollen die hohen Energiekosten deutlich senken“, sagt Eva Osinski, Assistentin der Geschäftsleitung. Der Einbau einer Wärmepumpe und Fußbodenheizung sowie Sonnenkollektoren auf dem Dach sind ebenfalls vorgesehen.
Hintergrund: Die AHAG-Group ist eine familiengeführte Unternehmensgruppe mit Stammsitz in Gelsenkirchen mit insgesamt neun Standorten. AHAG Münsterland wird aus dem Standort in Dülmen, Coesfeld und Dorsten gebildet. Während Dülmen als einziger Standort der Region die Marke MINI anbietet, werden in Coesfeld auch BMW-Motorräder und in Dorsten Young- und Oldtimer angeboten. Die Wurzeln hat die AHAG-Group im Jahr 1930, als Egon Gladen senior das Unternehmen gründete. Im Jahre 1962 kam es zum Wechsel zur Marke BMW durch Egon Gladen junior. 1995 wurden Dr. Christoph und Caroline Pieper – als dritte Generation – die neuen Köpfe des Unternehmens. Zu den angebotenen Produkten gehören heute die Marken BMW, MINI, KIA, BMW M und ALPINA.
Weitere Informationen über die AHAG-Gruppe – insbesondere zum Standort Dülmen – gibt es unter www.ahag-group.de/standorte/duelmen.
Die Öffnungszeiten lauten: Verkauf: Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr; Samstag: 9 bis 13 Uhr Service: Montag bis Freitag: 7.30 bis 18 Uhr Teilevertrieb: Montag bis Freitag: 8 bis 17 Uhr.