Heinz-Georg Zumbusch und seine Frau Irmgard – hier ein Foto vom April dieses Jahres – können seit einem halben Jahr nicht mehr in ihrem Haus Nonnenwall 16 wohnen – und ebenso auch weitere Personen nicht. Denn unter Verweis auf ein statisches Gutachten zu dem Brauereikeller, der sich unter den Gärten von Nonnenwall 16 und 16a befindet, hat die Stadt Dülmen die Gebäude versiegelt und ein Betreten untersagt (DÜLMENplus berichtete). Nun gibt es für den 86-Jährigen und seine 87-jährige Frau eine Perspektive und Hoffnung, dass sie in absehbarer Zeit wieder in ihr Haus einziehen können: „In zwei bis drei Wochen beginnt die Verfüllung des Brauereikellers“, berichtet Heinz-Georg Zumbusch im Telefonat mit DÜLMENplus. „Die Verfüllung nimmt eine Firma aus Lünen vor“, so Zumbusch. Erfolgen werde die Verfüllung der – so die Berechnung – 1.360 Kubikmeter Material in Etappen: „Zwei Tage Verfüllung, drei Tage Warten zur Verfestigung der eingefüllten Masse, dann wieder zwei Tage Verfüllung – bis der gesamte Brauereikeller voll ist“, schildert Heinz-Georg Zumbusch. Die Verfüllungskosten „schätze ich auf rund 300.000 Euro“, so Heinz-Georg Zumbusch, der sich zusammen mit seiner Frau freut, das Weihnachtsfest wieder in den eigenen vier Wänden verbringen zu können.
Brauereikeller Ostring/Nonnenwall wird in Kürze verfüllt
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