Dülmen. Insgesamt etwa 400 Bewohner:innen, Beschäftigte und Mitarbeitende aus den Bereichen Wohnen und Werkstatt freuten sich sehr, nach einer längeren Durststrecke wieder unseren traditionellen Besinnungstag zu begehen.
Bei strahlendem Wetter trafen sich die Mitwirkenden an vielen Orten auf dem Gelände, um sich mit dem gesetzten Motto „Ein bisschen Frieden…“ kreativ auseinanderzusetzen. Es ging darum, was jede:r trotz aller aktuellen Belastungen auch im Kleinen zum friedlichen Miteinander beitragen kann.
Begleitend von ausführlichen Gesprächen rund um dieses Motto entstanden tolle Ergebnisse, die es greifbar werden ließen: Da wurden Friedensdenkmäler hergestellt, Friedenstauben gebastelt, bunte Friedenstücher gemalt, es gab Friedenszeichen aus verschiedensten Materialien und vieles mehr. Gemeinsam überlegten die Mitwirkenden: Was ist ein:e Friedensmacher:in? Wie funktioniert Frieden und was brauchen wir dafür?
Besonderen Eindruck hinterließ auch ein „Menschenrechtsparcours“. Hier beschäftigten sich die Teilnehmer:innen an fünf Stationen mit Grundrechten wie Freiheit und Sicherheit, Bildung, Gleichbehandlung unabhängig von Alter, Hautfarbe, Geschlecht oder Religion.
Ferdi Schilles vom Arbeitskreis Spiritualität freut sich über eine „stimmungsvolle und lebendige Veranstaltung, bei der das Thema greifbar war und von der Vielfalt und Kreativität der unterschiedlichen Bereiche getragen wurde“.