Dülmen. Im wahrsten Sinne des Wortes „umgesattelt“ hatte das Dülmener DIPO (Deutsches Institut für Pferde-Osteopathie) vor Weihnachten: Das Team testete für eine Woche das neue Lasten-E-Bike der Stadt Dülmen. Mehrmals pro Woche waren Gründerin und Geschäftsführerin Beatrix Schulte Wien oder ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Rad in Dülmen unterwegs.
„Wir haben das Lastenrad hauptsächlich für kleinere Entfernungen zwischen zwei und fünf Kilometern eingesetzt, häufig zum Transport von Paketen“, berichtet Schulte Wien. Als Dülmener Klimapatin legt sie mit ihrem Unternehmen viel Wert auf Nachhaltigkeit und ressourcenschonendes Verhalten. Gerne nutzte sie deshalb die Gelegenheit, das Rad im Alltag auszuprobieren. „Das Fahren war unkompliziert und hat Spaß gemacht. Die Schaltung und der Motor haben super funktioniert“, so ihr Fazit. Lediglich beim Parken brauche das Gefährt mehr Platz als ein normales Fahrrad.
Der städtische Fachbereich Stadtentwicklung stellt das Lastenrad gerne weiteren Unternehmen, Einzelhändlern oder Gruppen (etwa Nachbarschaften oder Vereinen) kostenlos zur Verfügung. „Interessierte haben so die Möglichkeit, diese Art der klimaneutralen Mobilität kennenzulernen und im Alltag zu erproben“, sagt Anja Althoff, Radverkehrsbeauftragte der Stadt Dülmen. „Unser Ziel ist es, immer mehr Dülmenerinnen und Dülmener dazu zu bewegen, auf das Rad beziehungsweise das E-Bike umzusteigen.“ Gefördert wurde das Lastenrad mit Mitteln des Regionalbudgets der VITAL.NRW-Region Hohe Mark.
Interessierte, die das Lastenrad testen möchten, können sich bei Anja Althoff von der Stadt Dülmen unter Telefon (02594) 12632 oder per E-Mail an a.althoff@duelmen.de melden.
DIPO sattelte aufs Lasten-E-Bike um
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