Dülmen. Nach den coronabedingten Absagen in den beiden vergangenen Jahre kann vom 7. bis 10. Oktober die Viktorkirmes in Dülmen wieder stattfinden. Viele Schaustellerbetriebe bringen bei der zweiten Kirmes in diesem Jahr wieder Spaß, Action, Unterhaltung und Genuss nach Dülmen. Hoch oben im Riesenrad können Kirmesfans den Rundblick über Dülmen genießen. Es wird im Kreuzungsbereich Münsterstraße/Coesfelder Straße seine Runden drehen.
„Familienfreundlichkeit wird bei den Dülmener Kirmessen groß geschrieben“, betont Stephanie Siepmann vom städtischen Fachbereich Bürgerdienste, Sicherheit und Ordnung. Besonders für die Kleinen und Kleinsten sei gesorgt. Sie können Süßes wie Zuckerwatte oder Lebkuchenherzen naschen und sich auf verschiedenen Karussells vergnügen, zum Beispiel auf einer Kinderachterbahn oder dem „Truck Stop“.
Für die älteren Kirmesbesucher sind auch wieder der beliebte Diskojet und der Autoscooter dabei. Auf dem Parkplatz Nonnengasse haben unter anderem der Imbissbetrieb Roling und der Getränkeausschank Wulfers mit den jeweiligen Biergärten ihren Platz. Darüber hinaus runden eine Vielzahl von Spielgeschäften, Süßigkeiten- sowie Imbissständen das Angebot ab, an denen kulinarische Köstlichkeiten aller Art wie Mandel- und Früchtespezialitäten, Crêpes, Waffeln, Eis, Bratwurst, Backfisch, Backkartoffeln, Wraps, Champignons und ungarische, chinesische, italienische und holländische Spezialitäten angeboten werden.
„Leider musste der Breakdance wegen Personalmangels absagen. Mit diesem Problem und mit den gestiegenen Energiekosten haben eine Vielzahl von Schaustellerbetrieben derzeit zu kämpfen“, weiß Stephanie Siepmann. Man habe aber gute Alternativen finden können, so dass einem ausgiebigen Kirmesbesuch nichts im Wege stehe. Lediglich der Krammarkt wird aufgrund zu geringer Anmeldezahlen dieses Mal nicht stattfinden.
Die teilnehmenden Schaustellerbetriebe freuen sich darauf, den Besucherinnen und Besuchern vier Tage lang beste Kirmesstimmung zu ermöglichen. Los geht es an diesem Freitag, 7. Oktober, um 15 Uhr. Die Eröffnung findet auf dem Parkplatz Nonnengasse statt. Kinder und Jugendliche sollten wieder pünktlich zur Stelle sein, denn es werden nach der offiziellen Eröffnung wieder Freichips geworfen.
Am Kirmessonntag sind von 13 bis 18 Uhr auch die Geschäfte in der Innenstadt geöffnet.
Am Montag, dem letzten Kirmestag, findet der Familientag statt. Hier besteht noch einmal die Möglichkeit, Kirmesvergnügen zu ermäßigten Preisen zu genießen. Die Schausteller locken dann an jedem Stand und Fahrgeschäft mit Sonderangeboten.
Für die Kirmes werden die Münsterstraße und die Coesfelder Straße gesperrt.
Aufgrund der Kirmes muss an diesem Freitag, 7. Oktober, der Wochenmarkt verlegt werden. Er findet auf der Münsterstraße (vom Parkplatz Nonnengasse bis zum Kreuzungsbereich Lüdinghauser Straße) statt.
Für die Dauer der Veranstaltung wird im Rahmen der bestehenden Ordnungspartnerschaft in Zusammenarbeit mit der Polizei eine mobile Wache auf dem Parkplatz Nonnengasse eingerichtet. Dort gegenüber (auf der Münsterstraße) werden für die Veranstaltung zusätzliche Fahrradständer aufgebaut. Bei der mobilen Woche ist während der Kirmes auch eine Außenstelle des Fundbüros: Fundsachen werden dort entgegen genommen und ausgegeben. Nach der Kirmes kommen die Fundsachen ins Fundbüro im Rathaus.
Wie in den vergangenen Jahren auch besteht bei der kommenden Kirmes auch wieder eine Alkohol-Mitbringverbot. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass Taschen- beziehungsweise Rucksackkontrollen durchgeführt werden.
Geöffnet hat die Kirmes am Freitag von 15 bis 24 Uhr, am Samstag von 14 bis 24 Uhr, am Sonntag von 11 bis 22 Uhr und Montag von 14 bis 22 Uhr.
Am Montag ist ganztägig auch wieder Familientag. Das heißt, dass sämtliche Fahrpreise bei den Karussells sowie die Preise bei den Spielgeschäften um 20 Prozent reduziert werden. Und bei Imbiss- und Getränkeständen sowie Verkaufsgeschäften wird beim Familientag am Montag ein gängiger Hauptartikel um 20 Prozent ermäßigt, kündigt die Stadt Dülmen als Veranstalter der Kirmes an.