Dülmen. Am Montag, dem 2. Mai, ist es so weit: Das Dülmener Begegnungszentrum „einsA“ bekommt eine neue Geschäftsleitung. Bereits Ende Januar hatten sich kirchliche und städtische Vertreter in dem entsprechenden Bewerbungsverfahren klar für Sandra Allerdisse ausgesprochen. Die verheiratete Mutter zweier Söhne lebt in Haltern am See und hat als Sozialpädagogin einschlägige Berufserfahrungen in der Erwachsenenbildung gesammelt. Zudem konnte sie hinreichende Personalmanagement-Erfahrungen sammeln, welche sie als Personalfachkauffrau in verschiedenen Unternehmen unter Beweis stellte. Zuletzt leitete sie den Sozialbegleitenden Dienst in einem Seniorenheim. „Die Verbindung meiner betriebswirtschaftlichen Kenntnisse mit denen der Sozialen Arbeit hat mich dazu motiviert, mich in Dülmen zu bewerben“, erklärt die 48jährige, die übrigens ihre familiären Wurzeln in Hiddingsel hat. Sie versteht sich als eine „motivierte Brückenbauerin“ und möchte an ihrer neuen Stelle an der Gestaltung der künftigen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel, dem Fachkräftemangel oder der Stärkung des Ehrenamtes mitwirken. „Mich begeistert die Idee des Intergenerativen Zentrums und ich freue ich mich über ein persönliches Kennenlernen“, formuliert Sandra Allerdisse ihre Haltung. Ihr Dienst beginnt offiziell am 1. Mai, doch schon im Vorfeld wird sie immer wieder mal im „einsA“ sein, um in die künftige Arbeit hineinzuschnuppern und erste Kontakte zu knüpfen.
Sandra Allerdisse wird Geschäftsleiterin im „einsA“
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