Dülmen. Einer der Schlüsselsätze Sonntag in der St.-Josephs-Kirche kam von Hans-Willi Heeringa vom Kirchenvorstand St. Viktor: Das Bistum Münster übernimmt nur noch kurze Zeit die Gebäudeunterhaltung der St.-Joseph-Kirche, gab er die Ankündigung des Bistums wieder. Wenn jedoch ein Konzept zur Umnutzung des Gebäudes entwickelt werde, werde das Bistum bis zur Realisierung des Konzepts das Gebäude weiter unterhalten.
Ein Umnutzungskonzept stellten Dr. Wolfgang Werner, Vorsitzender vom Förderverein für Kunst und Kultur in der Stadt Dülmen, Dülmens früherer Stadtbaurat Clemens A. Leushacke und Architekt Richard Dammann vor: Die Kirche St. Joseph als Bühnenhaus.
Die Reaktionen der Anwesenden in der Kirche waren fast ausnahmslos positiv, sahen in dem Konzept eine große Chance für Kulturarbeit und -leben in Dülmen. Vertreter der Jugendgruppen in St. Viktor machten in Wortbeiträgen deutlich, dass eine weitere Erhaltung und Nutzbarkeit sowohl des Pfarrheims als auch des Jugendheims St. Joseph für die Jugendarbeit in der Gemeinde unabdingbar seien.
Werner Jostmeier, Irmgard Knoke, Michael Kuhmann sowie Hans-Willi und Gerda Heeringa unterstützten in Wortbeiträgen das Konzept Bühnenhaus. Und es gab viel Applaus. – Weitere Fotos und Infos auf unseren E-Paper-Zusatzseiten!
Viel Applaus bei Info zu Überlegungen für Bühnenhaus in Josephskirche
vorheriger Beitrag