Seit 1. August zählt auch Buldern – als erster Ortsteil Dülmens – zu den bundesweit über 200 Standorten, an denen es „Notinseln“ für Kinder gibt. Das erklärten (von links) Silke Gwinner und Anika Witten vom Förderverein Ludgerus-Grundschule Buldern bei einem Ortstermin an der Bulderner Grundschule, in deren Eingangsbereich sich auch ein „Notinsel“-Aufkleber befindet. Dank Unterstützung durch die Bürgerstiftung Dülmen, vertreten durch den stellvertretenden Vorsitzenden Heinz Klausdeinken, und mit Mitteln aus dem Ortsbudget Buldern, wofür sich Bulderns Ortsvorsteher Christoph Wübbelt mit einsetzte, konnte Buldern in das seit gut 2002 laufende „Notinsel“-Projekt der Deutschen Kinderschutzstiftung Hänsel und Gretel aufgenommen werden; der Schul-Förderverein kümmerte sich darum. Als „Notinseln“ stehen in Buldern nun das Eiscafé San Remo, Getränke Hüppe-Essmann, Heizungsbau Gerle, die Ludgerus-Grundschule, das LVM-Büro, das Speiselokal MED, Tabak Reher, die Tierarztpraxis Pabst, die Volksbank Buldern, Wenzel Haarvision, das Steuerbüro Witten und Zweirad Strätker tagsüber Kindern offen, die Hilfe benötigen. Deutlich wird dies durch „Notinsel“-Aufkleber sowie durch Listung in der „Notinsel“-Handy-App. Bulderns „Dorfsheriff“ Fritz Lange begrüßte die Initiative und erklärte, dass auch die Polizei im Umgang mit Kindern in Buldern auf die „Notinseln“ hinweisen werde.
Zwölf „Notinseln“ für Kinder nun in Buldern
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