Buldern. Nach Corona-Pause laden die St.-Johanni-Schützen Buldern in diesem Jahr wieder zum Oktoberfest im 1.000-Quadratmeter-Zelt auf dem Spiekerplatz ein. Einlass am Samstag, 14. Oktober, ist um 17.30 Uhr, und tags drauf, am Sonntag, 15. Oktober, findet ab 10 Uhr wieder ein ökumenischer Gottesdienst im Festzelt und anschließend ein Frühschoppen statt.
Wie auch sonst wird ebenfalls im Vorfeld des diesjährigen Bulderner Oktoberfestes der Verkauf der Eintrittskarten auf einen festen Tag terminiert. Erhältlich sind die Karten somit Samstag, 15. April, von 14 bis 18 Uhr im „Alten Gasthaus Kentrup“ (Krummer Timpen 4). Sitzplatz-Karten kosten 18 Euro das Stück, Stehplatz-/Stehtisch-Karten 15 Euro pro Stück. Neben diesem Vorverkaufstag werde auch daran gearbeitet, eine Internet-basierte Kauf-Möglichkeit einzurichten, erklärt Roland Strotmann, 1. Geschäftsführer der Schützenbruderschaft St. Johanni Buldern, die erneut Veranstalter des Oktoberfestes ist.
Festwirt ist auch in diesem Jahr das Unternehmen Fimpeler, und für Musik und Stimmung wird die Formation „Wildwexxel“ aus dem süddeutschen Raum sorgen. Ums Essen kümmert sich „Malte‘s Imbiss“ aus Nottuln. „Malte Bergmann bietet ein klassisches Imbiss-Sortiment an, aber beispielsweise auch Leberkäs im Brötchen, wie man es von ähnlichen Veranstaltungen her kennt“, erklärt Roland Strotmann.
Mit der Neuauflage des Bulderner Schützenfestes geht dieses Veranstaltungsformat ins acht Jahr. „2014 stieg unser erstes Oktoberfest, das dann im jährlichen Turnus auch 2015, 2016, 2017 und 2018 gefeiert wurde – immer mit rund 1.000 Gästen im Zelt“, so Roland Strotmann. Geplant war dann ein Umschwenken auf zweijährigen Turnus, so dass 2020 wieder ein Oktoberfest auf dem Plan stand. „Doch dann kam Corona…“, so Roland Strotmann.
In alle den Jahren hatten die Johannischützen die Oktoberfest-Reinerlöse am Ort verteilt; in den Kindergärten kann man sich gut daran erinnern. „Auch in diesem Jahr wollen wir wieder den Reinerlös spenden“, so Roland Strotmann.