UPDATE vom 5. Februar 2024: Nachdem es ursprünglich hieß, die A43-Auffahrt Dülmen-Nord werde im Januar freigegeben, haben wir erneut nachgefragt – und keine guten Nachrichten. Hier die Antwort: „Die Baufirma steht in den Startlöchern und legt wieder los, sobald die Gussasphaltbohle verfügbar ist. Diese notwendige Maschine wird für einen bestimmten Zeitraum gemietet und ist aktuell sehr begehrt, da das Wetter nun endlich wieder Asphalt-Arbeiten zulässt. Wir bauen in Dülmen-Nord aktuell im Bereich der Aus- und Auffahrten in Fahrtrichtung Wuppertal eine Fahrbahndecke aus Gussasphalt ein. Für diese Arbeiten benötigen wir noch etwa zwei bis drei Wochen, anschließend müssen noch Restarbeiten erfolgen, wie die Errichtung von Schutzplanken und die Fahrbahnmarkierung.
Die anhaltende Nässe und der darauffolgende Frost haben in den vergangenen Wochen für die Verzögerung gesorgt. Gussasphalt ist ein langlebiger Belag, der aber nur unter bestimmten Bedingungen eingebaut werden kann. Dafür muss es warm genug und vor allem einige Tage am Stück trocken sein. Wenn das Wetter jetzt hält, sind wir bald fertig – wir gehen aktuell von einer Freigabe Ende März bis Anfang April aus.“
Update vom 9. März: Die aktuelle Sperrung der Ausfahrt Dülmen-Nord verlängert sich bis voraussichtlich Anfang April. Zusätzlich zur schlechten Wetterlage, sprich Nässe, der vergangenen Wochen, die die Arbeiten verzögert hat, sind im weiteren Arbeitsverlauf schwerwiegendere Schäden festgestellt worden, als zunächst angenommen. Direkt im Anschluss wird dann mit der Stand jetzt für April geplanten Freigabe der Ausfahrt in Richtung Münster in den Bereich der Auffahrt gewechselt. Witterungsbedingte Verzögerungen können wir natürlich weiterhin leider nicht ausschließen.
Update vom 3. Februar: Auf Anfrage, wann die Arbeiten abgeschlossen werden, hat „die Autobahn GmbH des Bundes“ folgende Auskunft erteilt: „Aufgrund der anhaltenden Nässe und dadurch aufgeweichter Böden in den vergangenen Wochen haben sich die Arbeiten im Bereich der Ausfahrt in Dülmen-Nord verzögert. Die gute Nachricht ist: Sie sollen ab Mitte des Monats fortgesetzt und dann auch zeitnah abgeschlossen werden. Ein konkreter Zeitplan kann aktuell nicht genannt werden, da die noch zu erledigenden Arbeiten nach wie vor vom Wetter abhängig sind. Sobald die aktuell laufenden Arbeiten abgeschlossen sind und die Ausfahrt wieder freigegeben ist, soll zur Sanierung der Auffahrt in der Anschlussstelle übergegangen werden.“ In dieser Zeit kann es dann zur Sperrung der Auffahrt kommen. Genaue Informationen werden zeitnah an dieser Stelle ergänzt.
Update vom 19. Dezember: Die laufenden Arbeiten an der A43 in der Anschlussstelle Dülmen-Nord in Richtung Münster werden sich etwas verzögern. Während der Arbeiten hat sich herausgestellt, dass die Schäden in vielen Bereichen der zu sanierenden Fahrbahn schwerwiegender sind, als anhand der vorangegangenen Prüfungen (Bohrungen) angenommen. Genauer gesagt hat sich im Verlauf der Arbeiten gezeigt, dass der Unterboden der Fahrbahn an vielen Stellen nicht mehr tragfähig ist und die Fahrbahn in größerer Tiefe ersetzt werden muss.
Hinzu kommt, dass es im Untergrund einige Kampfmittelverdachtsfälle gibt, die nun überprüft und ggf. beseitigt werden müssen. Aus diesen Gründen wird es voraussichtlich bis Ende Januar dauern, bis die aktuelle laufenden Arbeiten im Bereich der Abfahrt abgeschlossen sind.
Die Ursprungsmeldung:
Dülmen. Die Anschlussstelle Dülmen-Nord in Fahrtrichtung Münster – Auf- und Abfahrt – wird ab Montag, 26. September, gesperrt. Denn die Autobahn Westfalen saniert an der A43 in der Anschlussstelle Dülmen-Nord alle Verbindungsfahrbahnen sowie Teile des zentralen Brückenbauwerks. Erneuert werden in der ersten Bauphase die Verbindungen in Fahrtrichtung Münster. Dafür muss die betreffende Auf- und Abfahrt in Fahrtrichtung Münster ab Montag, 26. September 2022, bis zum Freitag, 2. Dezember 2022, gesperrt werden. Auf der A43 wird die Höchstgeschwindigkeit in dieser Zeit auf 80 km/h beschränkt. Eine Umleitung erfolgt per Rotem Punkt über die Anschlussstelle Dülmen.
Erneuert werden in der ersten Bauphase der Sanierungsmaßnahme auch die beiden bisher noch nicht genutzten Kreisfahrbahnen der Anschlussstelle in Fahrtrichtung Münster, die künftig den Verkehr von der A43 auf die B474n und den von der B474n auf die A43 zuführenden Verkehr aufnehmen sollen. In Vorbereitung auf den geplanten B474-Anschluss werden dort außerdem der Trennstreifen geöffnet sowie die Parallelfahrbahn inklusive Schutzplanken erneuert. Neben der Fahrbahn werden zudem die nicht befahrenen äußeren Ränder der Brücke – die sogenannten Brückenkappen – erneuert.
6 Kommentare
19.12 und immer noch gesperrt… gibt es da keine Information wann die Sperrung wirklich aufgehoben wird?
Guten Morgen – nein, wir haben keine Meldung bekommen. Ich habe aber die Pressestelle des entsprechenden Landesamtes angeschrieben und hoffe auf baldige Antwort.
„Guten Morgen Herr Sommer,
vielen lieben Dank für Ihre Anfrage. Die laufenden Arbeiten an der A43 in der Anschlussstelle Dülmen-Nord in Richtung Münster werden sich etwas verzögern. Während der Arbeiten hat sich herausgestellt, dass die Schäden in vielen Bereichen der zu sanierenden Fahrbahn schwerwiegender sind, als anhand der vorangegangenen Prüfungen (Bohrungen) angenommen. Genauer gesagt hat sich im Verlauf der Arbeiten gezeigt, dass der Unterboden der Fahrbahn an vielen Stellen nicht mehr tragfähig ist und die Fahrbahn in größerer Tiefe ersetzt werden muss.
Hinzu kommt, dass es im Untergrund einige Kampfmittelverdachtsfälle gibt, die nun überprüft und ggf. beseitigt werden müssen. Aus diesen Gründen wird es voraussichtlich bis Ende Januar dauern, bis die aktuelle laufenden Arbeiten im Bereich der Abfahrt abgeschlossen sind.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen weiterhelfen!“
Inzwischen haben wir den 08.03.2023. Wie ist denn jetzt der Stand der Dinge?
Guten Morgen, ich habe eine erneute Anfrage dazu gestellt. Sobald ich die Antwort bekomme, aktualisiere ich diesen Beitrag erneut.
„Die aktuelle Sperrung der Ausfahrt Dülmen-Nord verlängert sich bis voraussichtlich Anfang April. Zusätzlich zur schlechten Wetterlage, sprich Nässe, der vergangenen Wochen, die die Arbeiten verzögert hat, sind im weiteren Arbeitsverlauf schwerwiegendere Schäden festgestellt worden, als zunächst angenommen. Direkt im Anschluss wird dann mit der Stand jetzt für April geplanten Freigabe der Ausfahrt in Richtung Münster in den Bereich der Auffahrt gewechselt. Witterungsbedingte Verzögerungen können wir natürlich weiterhin leider nicht ausschließen.“