Vor gut anderthalb Jahren hat die Kolpingsfamilie Dülmen ihren Reibekuchenwagen, der Jahrzehnte lang im Einsatz war, als Spende an die Kiwo-Jugendhilfe übergeben (DÜLMENplus berichtete). Inzwischen hat sich der individuell gefertigte Anhänger erneut als Verkaufswagen etabliert. Er steht nun auf dem Außengelände des Kiwo-Stammhauses in Dülmen zwischen Lüdinghauser Straße und Kapellenweg und dient den Bewohnerinnen und Bewohnern des Kinderwohnheims als Kiosk. Einmal in der Woche nachmittags ist der Kiosk für eine halbe Stunde besetzt – dann können Kiwo-Kinder und -Jugendliche dort mit eigenem Geld süße und salzige Leckereien kaufen. „Wir haben unter anderem das Dach abgedichtet, einen neuen Fußbodenbelag aufgebracht sowie die Innenwände hergerichtet. Dann haben wir mit einem Team von Jugendlichen aus verschiedenen Wohngruppen den Wagen als Kiosk gestaltet, und dieses Team kümmert sich auch um den Verkauf im Kiosk“, erklärt Corinna Eißing (Foto), Erlebnispädagogin bei der Kiwo Jugendhilfe. Auch als Ort der Verpflegung, wenn am Lagerfeuerplatz etwas los ist, kann der einstige Kolping-Reibekuchenwagen genutzt werden. Weitere Fotos von dem Kiosk auf Seite 6 dieser DÜLMENplus-Ausgabe in unserem E-Paper.
Früherer Kolping-Reibekuchenwagen ist nun ein Kiosk
vorheriger Beitrag