Buldern. In Buldern gibt es manch interessantes Gebäude und manch interessante Geschichte. Die Ortsgemeinschaft hat nun 20 Stationen und Kapitel wie „Alte Kirche“, „Neue Kirche“, „Spieker“ oder auch „Brunnen“, „Bulderner See“ und „Hasseln“ in einem Dorfrundgang zusammengefasst. An den Stationen vor Ort werden nun leuchtend blau gestrichene hölzerne Stelen installiert, die auf den abgeschrägten Oberseiten Plaketten mit QR-Codes tragen. Die kann man mit seinem Handy einscannen und gelangt so an die entsprechende Stelle auf www.buldern.de.
Die ersten dieser Stelen wurden am Montag auf dem Spiekerplatz auf den dafür vorgesehenen einfundamentierten Stahlrohren befestigt. Nach und nach sollen die weiteren Stelen nun auch zeitnah aufgestellt werden.
Was es mit dem Dorfrundgang und den Stelen mit den QR-Codes auf sich hat, erläuterte Udo Schulte ter Hardt, Vorsitzender der Ortsgemeinschaft Buldern, im Beisein von Akteuren der Ortsgemeinschaft Buldern und Vertretern der Firmen Limberg, Hölscher, Stade und Schlagheck, die diese Stelen ermöglicht haben.
Die Texte für die Stationen des Dorfrundgangs hatte Henrik van Lendt verfasst – ganz passend für Buldern in Ich-Form, so als wenn der legendäre tolle Bomberg – eigentlich Gisbert Freiherr von Romberg – höchstselbst die Texte geschrieben hätte. Die Länge der Texte ist jeweils so gewählt, dass das Lesen in etwa drei Minuten in Anspruch nimmt.
Ortsvorsteher Christoph Wübbelt lobte das erfolgreiche Engagement: „Man fragt in Buldern nach – und dann wird nicht diskutiert, sondern gemacht. Darüber können wir nur froh sein“, sagte Christoph Wübbelt und brachte auch seinen Dank dafür zum Ausdruck.
Künftig, so die Planung, sollen die Texte des Dorfrundgangs auf www.buldern.de noch ergänzt werden um weitere Fotos und Audio-Elemente. Es bleibt also noch etwas zu tun …