Dülmen. Das zentrale Vereinsgebäude der DJK Rödder ist in einem topmodernen Zustand: Davon konnten sich am Freitag die geladenen Gäste der Einweihung des neuen Sport- und Versammlungsraums überzeugen.
„Ich bin ganz ehrlich: Das alles hätte ich mir 2017/18 nicht träumen lassen. Wir haben hier Großes geschaffen für den Verein“, sagte André Schürmann, Vorsitzender der DJK Rödder, in seiner Begrüßungsrede. Darin zeichnete er den Weg nach, den der Verein in den vergangenen Jahren zurückgelegt hat mit Bestandsaufnahme, Zielformulierung, Planung und Umsetzung von Neu- und Umbaumaßnahmen. Die Stadt Dülmen, Landes- und andere öffentliche Zuschüsse aus verschiedenen Förderungsprogrammen und natürlich eigene Vereinsmittel haben es finanziell ermöglicht, dass nun der Sport- und Versammlungsraum offiziell eingeweiht werden konnte. „Bei allen, die mitgeholfen haben, möchte ich mich ausdrücklich bedanken“, sagte André Schürmann. „Ohne diese Zusammenarbeit wäre das nicht möglich gewesen.“
Zu den Gratulanten zählten unter anderem Landtagsabgeordneter Dietmar Panske und Dülmens Bürgermeister Carsten Hövekamp, aber auch Markus Schmitz vom Stadtsportring und Christian Hoffmann im Namen der fußballtreibenden Vereinen gratulierten zum gelungenen Neubau. Zum Ende des offiziellen Teils der Einweihungsfeier segnete Pfarrer Thomas Großeit aus der Heilig-Kreuz-Gemeinde den neuen Gebäudetrakt.
Nachdem die EK-Arena ganzjährig auf über 450 Quadratmetern Frischluftsport im Trockenen ermöglicht, haben sich weitere Mitglieder dem Verein angeschlossen, so dass die DJK Rödder inzwischen rund 800 Mitglieder zählt.
Und die Veränderungen und Entwicklungen der Vereinsanlagen gehen noch weiter: „Die Stadt Dülmen wird bis zum Ende des Jahres unseren Parkplatz neu machen“, kündigte André Schürmann an. „Statt Schotter gibt es dann eine gepflasterte Fläche für rund 70 Parkplätze.“ Zusätzlich zu E-Auto-Lademöglichkeiten wird es später auch E-Bike-Ladepunkte geben.
Darüber hinaus überraschte André Schürmann mit der Information, dass dank weiterer Förderung noch in diesem Jahr der Asche- beziehungsweise Tennenplatz in einen Kunstrasenplatz umgebaut wird. Zusätzlich werde der Bereich vor der EK-Arena als Trainingsfläche ebenfalls mit Kunstrasen belegt. Und die Bogeschützenabteilung erhält zum Wald hin eine eigene Bogenschießbahn
Die bisherigen Garagen werden darüber hinaus durch eine Halle, in der Pflegegeräte für die Kunstrasenanlage und Sportmaterialien Platz bekommen, ersetzt.