Hiddingsel. Es hätte das große Fest im Sommer 2020 werden sollen. Der Allgemeine Schützenverein Hiddingsel stand in den Startlöchern, die Festzeitschrift war schon gedruckt – und dann kam Corona. Das 325-jährige Jubiläum musste sehr kurzfristig abgesagt werden.
Jetzt, fünf Jahre später, wird endlich (erst recht) gefeiert – und zwar größer denn je: Vom 26. bis 30. Juni steht Hiddingsel ganz im Zeichen des 330-jährigen Jubiläumsschützenfests. Und auch wenn sich der Anlass um ein paar Jahre verschoben hat: Die Freude ist geblieben – wenn nicht sogar gewachsen.
Los geht es am Donnerstag (26. Juni) mit dem traditionellen Dorfkaffee samt Unterhaltungsprogramm und Verlosung. Wer sich noch einmal an das geplante Jubiläum von damals erinnern möchte: Die bereits 2020 verteilte Festzeitschrift liegt an diesem Nachmittag noch einmal aus – ein kleines Stück Vereinsgeschichte zum Mitnehmen (solange der Vorrat reicht).
Am Freitagabend (27. Juni) folgt der feierliche Auftakt mit der Schützenmesse, Gefallenenehrung und Königsparade. Danach wird beim Dämmerschoppen mit 3M Musikservice gefeiert.
Am Samstag (28. Juni) zieht der große Festumzug durch Hiddingsel – mit Gästen aus den Nachbarvereinen und viel Musik. Auf dem Schützenplatz wird anschließend das Kaiserschießen ausgetragen. Dazu gibt’s Kinderbelustigung, Kaffeetrinken und abends den Jubiläumsfestball mit der Band „Impress“.
Am Sonntag (29. Juni) steht das Königsschießen im Mittelpunkt. Der Festzug startet am Altenheim, abends sorgt DJ Sven Bresser beim großen Festball für Stimmung (Eintritt frei!).
Und wer noch ein exklusives Souvenir sucht: Zum Jubiläum gibt’s erstmals einen Silberweizenkorn mit Vereins-Etikett, entstanden in Zusammenarbeit mit Patrick Sonnabend, teamfoto MARQUARDT und Benedikt Böcker vom Böcker Gut Forstmannshof.
Am Montag (30. Juni) wird traditionell und gemütlich gefeiert: Nach dem Frühschoppen klingt das Jubiläum bei Musik und bestem Dorfwetter (hoffentlich!) aus
Ob Schützenvereinsmitglied oder einfach gern dabei: Dieses Jubiläum ist nicht nur ein Rückblick – sondern ein Zeichen dafür, was ein Dorf gemeinsam auf die Beine stellen kann. Und was sich lohnt, auch fünf Jahre später noch nachzuholen.
Ein Jubiläum mit Anlauf
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